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Carbonara ist ein Klassiker, der bei richtiger Zubereitung in all seiner Einfachheit brilliert. Durch kleine Anpassungen kann dieses Gericht auch für Menschen mit Diabetes genossen werden, ohne dass der Genuss dabei verloren geht.
Die Spaghetti Carbonara ist eines der bekanntesten und beliebtesten Gerichte der italienischen Küche. Ihre Herkunft ist, wie bei vielen traditionellen Rezepten, von Mythen umwoben, und es gibt verschiedene Theorien, wie dieses einfache, aber köstliche Gericht entstand.
Carbonara ist ein relativ modernes Gericht, dessen Ursprung auf die Zeit des Zweiten Weltkriegs datiert wird. Eine der populärsten Theorien besagt, dass amerikanische Soldaten in Rom Zutaten wie Eier und Bacon mitbrachten, die dann von italienischen Köchen zu einem Gericht kombiniert wurden. Diese Theorie legt nahe, dass die Carbonara eine Abwandlung der „Pasta alla Gricia“, einem älteren Rezept aus dem Latium, ist. Bei der „Gricia“ wird ebenfalls Guanciale verwendet, aber ohne Eier, sondern mit Pecorino und Pfeffer.
Der Name „Carbonara“ könnte auf die Kohlenbrenner (italienisch: „carbonari“) hinweisen, die das Gericht möglicherweise als nahrhafte Mahlzeit in den Wäldern zubereiteten. Eine weitere Theorie besagt, dass der reichliche Einsatz von schwarzem Pfeffer im Rezept das Gericht an die Asche der Kohlenbrenner erinnerte.
Obwohl die genaue Herkunft umstritten ist, sind die Hauptzutaten unveränderlich: Guanciale (Schweinebacke), Eier, Pecorino Romano und schwarzer Pfeffer. Diese einfachen Zutaten schaffen eine reichhaltige, cremige Sauce – ganz ohne die Zugabe von Sahne, die in vielen modernen Variationen vorkommt, jedoch im Original nichts zu suchen hat.
4
servings30
Minuten40
Minuten400 g Vollkornspaghetti
150 g Guanciale (in Würfeln)
4 Eigelbe
50 g Pecorino Romano
30 g Parmesan
Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Zucchini-Streifen (optional)