Rotkraut mit Gojuang, Pflaume und Miso

Rotkraut gehört traditionell zu den klassischen Beilagen eines deftigen Gänsebratens, aber warum nicht einmal etwas Neues wagen? In diesem Rezept vereinen sich asiatische Aromen mit einem festlichen Klassiker. Die Kombination von Gojuang, einer koreanischen Chilipaste, und Miso, einer fermentierten Sojabohnenpaste, verleiht dem Rotkraut eine Tiefe, die perfekt zu den fruchtigen Aromen von Pflaumen und Äpfeln passt. Ein großzügiger Schuss Rotwein bringt zusätzliche Wärme und harmoniert wunderbar mit den kräftigen Gewürzen wie Assam Wild Pfeffer von Van den Berg.

Dieses Rezept haben wir beim Kung Fu Gansl-Event zubereitet, bei dem unsere Bio-Weidegänse mit diesem speziellen Gojuang-Rotkraut serviert wurden. Es war ein kulinarisches Highlight, das den Gästen in Erinnerung geblieben ist.

Warum diese Zutaten so gut harmonieren

• Gojuang und Miso: Diese beiden fermentierten Zutaten bringen nicht nur Schärfe und Umami ins Rotkraut, sondern auch eine besondere Tiefe und Würze. Kombiniert mit fruchtigen Komponenten entsteht ein balanciertes Spiel aus Süße, Schärfe und Säure.
• Pflaumenmus und Äpfel: Diese beiden Zutaten bringen Frische und Süße, die die scharfen und würzigen Aromen von Gojuang und Miso hervorragend ausbalancieren.
• Rotwein: Durch das Ablöschen mit Rotwein gewinnt das Gericht an Tiefe und einem angenehmen, herbstlichen Aroma.